Strom sparen mit Photovoltaik



Mit der Erweiterung des Gesetzes zu den Erneuerbaren Energien im Jahr 2010 hat die Bundesregierung die Weichen auf Strom sparen mit Photovoltaik gestellt. Durch die Vergütung des Selbstverbrauchs bei Betreibern von Photovoltaikanlagen, die 2012 etwa in Höhe der Vergütung für die Einspeisung des selbst erzeugten Stroms in das öffentliche Netz liegt, wird ein attraktiver Anreiz geschaffen, auf die Entnahme von Strom aus dem Netz zu verzichten und die eigene PVA für sich selbst besser auszunutzen. Strom sparen mit Photovoltaik ist eine der Methoden, den allgemeinen Bedarf, besonders in Spitzenzeiten, nicht weiter anwachsen zu lassen.

Strom sparen mit Photovoltaik – die eigenen Vorteile


Eingesparter Strom aus dem öffentlichen Netz wird immer wertvoller, besonders aber für die Solarstromerzeuger. Denn jede nicht aus dem Versorgernetz entnommene Stromleistung spart bares Geld, das ansonsten an den Energieversorger gezahlt werden müsste. Die Tarife sind jetzt schon hoch und steigen immer weiter. Deswegen ist das Strom sparen mit Photovoltaik eine Angelegenheit, die sich ausgesprochen positiv auf den eigenen Geldbeutel auswirkt. Da die PVA über Jahrzehnte hohe Leistung bringen, ist die Ersparnis auch langfristig gesichert und wächst mit jeder Strompreiserhöhung.

Mit der Vergütung des Eigenbedarfs bei PVA-Betreibern kommt nun noch eine Geldquelle hinzu, die den Kostenfaktor, der sich durch die Rest-Entnahme aus dem öffentlichen Netz ergibt, völlig kompensieren kann. Denn die Vergütung für den Eigenverbrauch ist noch höher als die üblichen Stromtarife. Strom sparen mit Photovoltaik heißt faktisch zum Nulltarif Strom beziehen.
Gewinn macht die PVA dann noch, in dem die Überschuss-Produktion in das öffentliche Netz gelangt und mit der Einspeisevergütung ebenfalls über den üblichen Tarifen ordentlich belohnt wird.